Zum Inhalt springen

Beichte (= Versöhnung)

Es gibt keinen Menschen, der ohne Schuld ist. Tag für Tag machen wir kleine oder große Fehler, die sich immer negativ auf unser Leben und auf unsere Beziehung den Mitmenschen auswirken. Vor allem unsere Verbindung mit Gott leidet enorm unter der Sünde. Die Sünde trennt uns von Gott und damit auch vom Leben in Fülle.

In der Beichte streckt uns Jesus seine Hände entgegen und möchte uns vergeben. Egal, wie sehr wir uns in Schuld verstrickt haben, möchte er uns Vergebung und Heilung schenken. Diese Vergebung ist kein billiges Versprechen. Sie hat Jesus das Leben gekostet, als er stellvertretend für uns Menschen die Strafe für die Sünde getragen und am Kreuz das Todesurteil erduldet hat.

Warum brauche ich einen Priester? Kann ich das nicht selbst mit Gott ausmachen? Der Priester vergibt nicht die Sünde, er darf diese Vergebung lediglich im Auftrag Gottes verbindlich zusprechen. Er vertritt die Kirche, welche durch das Fehlverhalten eines Christen immer auch mitleidet. Außerdem hat er die wichtige Aufgabe, die genannte Schuld aufzugreifen und in einem Gespräch Ansätze zur Besserung zu suchen. Das Beichtgespräch in Verbindung mit dem Gebet um Vergebung ist also eine wesentlich intensivere Erfahrung, als das alleinige Gebet.

Sich die Vergebung von Jesus, durch den Dienst des Priesters zusagen zu lassen, hilft uns Christen, immer wieder einen Neuaufbruch zu wagen. Wer das Sakrament der Vergebung regelmäßig empfängt, wächst in der Liebe zu Gott und zu seinen Mitmenschen. Das Beichtgespräch kann sowohl anonym (im Beichtstuhl), als auch in einem ungezwungenen Beisammensein erfolgen. Unsere Priester stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Pfarrer Edwin Grötzner, Pfarrer Harald Günthner, Pfarrvikar Carsten Cunhardt

Sie können auch über unsere Pfarrbüros Kontakt aufnehmen:

Feucht

Tel.: +49 9128-920585 oder Mail:  

Schwarzenbruck

Tel.: +49 9128-724690 oder Mail: schwarzenbruck(at)bistum-eichstaett(dot)de